Totis
Sehenswürdigkeiten
Das Kuny Domokos Museum in der Burg, das Museum der griechisch-römischen Skulpturkopien in der ehemaligen Synagoge, das Ungarndeutsches Museum in der ehemaligen Nepomucenus Wassermühle und das Geologische Freilichtmuseum im Kreise der Touristen wohlverdient populär. Die Alte und Cseke Sees und das Fényes Bad bieten Entspannungsmöglichkeiten für die Liebhaber der Wassersporten und des Angelns, der Englische Garten, das Arboretum in Agostyán und das Gerecse Gebirge für die Naturliebenden.
Die Stadt ist ganzjährig von Festivals, Konzerten und Sportveranstaltungen laut. Zahlreiche Wohn- und Essenmöglichkeiten erwarten die Besucher der Stadt.
Geschichte
Tata und ihre Umgebung war nach archäologischen Angaben schon vor der Steinzeit, in der prähistorischen Zeit ein bewohntes Gebiet. Dank der Wildwirtschaft, der Warmwasserquellen und der Wälder war die Gegend ständig bewohnt.
Die Bewohner eines der wichtigsten Lager des Römischen Reiches, Brigetio, leiteten das Wasser der Tataer Quellen zu ihren Häusern.
Das Gebäude der Tataer Burg ist ein ausgesetztes Denkmal, das zwischen 1397-1409 auf einen mit Wasser und Stümpfen umgebenen Fels gebaut wurde. Die Burg lebte ihre Glanzzeit in der Zeit von Sigmund von Luxemburg und von König Matthias, als königliches Sommerschloss. Später wurde die Tata umgebende, an Wild auch noch heute reiche Gegend auch für dem König Matthias folgenden Herrscher ein beliebter Aufenthaltsort.
In der neuzeitlichen Geschichte von Tata übte die gräfliche Linie der Familie Esterházy einen bedeutenden Einfluss aus, unter den Mitgliedern dieser Familie versorgten viele diplomatische- und hochrangige Regierungsbeamten-Aufgaben. Man hieß die Gäste herzlich willkommen in diesem herrschaftlichen Zentrum, dessen Natureigenschaften Tata zur Hauptstadt machten. Während das Jahrhundert war diese durchdachte umweltgründete Tätigkeit charakteristisch für die hier Lebenden. Als Ergebnis der nach den Ansprüchen der Familie Esterházy verrichtete Wasserregelung- und Parkbauarbeiten sind die Landschaft und die Luft außergewöhnlich rein.
Der Name von Tata verschmelzte mit der heimischen Reitergeschichte. Im Fußstapfen der Familie Esterházy war auch solch ein Zeitabschnitt, als die örtlichen Pferdezüchter 20 Stallungen bewirtschafteten.
Ende des 19. Jahrhunderts und am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Tata ein beliebter Erholungs- und Sommerkurort der Budapester. Diese Periode brachte eine bedeutende industrielle Entwicklung für die Stadt.