Aus der Initiative der Familie Lackffy wurde sie vom Ende der 1300er Jahren ständig gebaut und umgebaut, heute ist sie ein Juwel von Tata.

Sie lebte ihre Glanzperiode in den Zeiten der Könige Zsigmond von Luxemburg und Mátyás Hunyadi als königliches Urlaubschloss. Die Mauern der Burg spiegeln die Stilzeichen der romantischen Baukunst, die der vormals hier lebenden Familie Esterhazy zu verdanken ist.

Das Museum Domokos Kluny ist seit 1954 in dem Gebäude der tataer Burg tätig.

Außer der Sammlung des im Jahre 1912 gegründeten Piaristmuseums (in Tatatóváros) werden bedeutende, hauptsächlich aus der Bronzezeit und aus der Römerzeit stammende archäologische, naturwissenschaftliche, ortgeschichtliche, bildkünstlerische, kunstgewerbliche, einheimische und ausländische ethnographische Exponate, unter anderem die Denkmäler der Fayence-Manufaktur von Tata aufbewahrt.