Der Kalvarienhügel und seine Umgebung
Auf dem Kalvarienhügel findet man neben den Naturschätzen auch bemerkenswerte Gebäude.
Öreg-SeeDie Besucher können schon an der Stadtgrenze den kahlen Hügelrücken und den steilen, auf den Zacken der weißen Felsen stehenden Kreuzweg erblicken, der die Arbeit von Jakab Schweiger aus den 1770er Jahren ist. Unter dem Kreuz von Jesus Christus sieht man Maria Magdolna, auf ihren Seiten die Gestalten von Heiligen Maria und Sankt Johann. An das baustamm-förmige Kreuz geschlagen erscheinen die Gestalten der Schächer in verzerrter Haltung.
Die kleine Kapelle und der Aussichtsturm bewahren das Andenken von Jakab Fellner, der in der Gestaltung des barocken Stadtbildes eine große Rolle spielte. Die Kapelle wurde auf die Grundsteine der zur Ehre von Taufender Sankt Johann gebauten und später vernichteten Kirche gebaut. Der Aussichtsturm funktionierte einst als Schrotgussturm. Er ist 40 Meter hoch, zu seiner Spitze führen etwa 200 Stiegen.
Östlich von der Kapelle befindet sich der 1968 gebaute, der Wasserversorgung der Stadt dienende Wasserturm. Der Turm wurde unter Denkmalschutz gestellt, das betreibende Wasserwerk benutzt ihn nicht nur als technische Anlage, sondern es werden im großen Saal des Turmes manchmal Ausstellungen, sogar – dank der hervorragenden Akustik des Gebäudes - Konzerte organisiert.